Chinas globale Beliebtheit steigt, negative Ansichten über die USA nehmen zu

Einleitung Die Wahrnehmung Chinas auf der globalen Bühne hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Laut einer aktuellen Analyse von Morning Consult zeigt sich, dass Chinas Beliebtheit weltweit steigt, während die Ansichten über die...

Chinas globale Beliebtheit steigt, negative Ansichten über die USA nehmen zu

Einleitung

Die Wahrnehmung Chinas auf der globalen Bühne hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Laut einer aktuellen Analyse von Morning Consult zeigt sich, dass Chinas Beliebtheit weltweit steigt, während die Ansichten über die Vereinigten Staaten zunehmend negativ werden. Diese Veränderung hat nicht nur Auswirkungen auf die geopolitischen Beziehungen, sondern auch auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in Europa und Deutschland.

President Trump trade policy professional image
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Wachstum der chinesischen Beliebtheit

Die Daten von Morning Consult, die bis Ende Mai 2025 erhoben wurden, zeigen, dass China eine Nettobeliebtheitsbewertung von +8,8 aufweist, während die USA mit -1,5 zurückfallen. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da sie zeigt, wie sich die öffentliche Meinung über die beiden größten Volkswirtschaften der Welt verändert hat.

China USA relations stock photo
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Ursachen für den Anstieg Chinas

  • Handelspolitik der USA: Die Handelsstrategien der Vereinigten Staaten unter der Trump-Administration haben dazu geführt, dass sich viele Länder von den USA abwenden und stattdessen China als bevorzugten Handelspartner wählen. Dies geschieht oft unbewusst, da die aggressive Handelspolitik der USA, insbesondere die Erhöhung von Zöllen, als nachteilig empfunden wird [1].
  • Wirtschaftliche Vorteile: Länder, die sich für eine Zusammenarbeit mit China entscheiden, profitieren von günstigeren Handelsbedingungen und Investitionsmöglichkeiten, was zu einer positiven Wahrnehmung führt [2].
Chinas globale Beliebtheit steigt, negative Ansichten über die USA nehmen zu high quality photograph
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Negative Auswirkungen auf die USA

Die sinkende Beliebtheit der USA hat bereits wirtschaftliche Konsequenzen. Ausländische Besucher zeigen sich zunehmend skeptisch gegenüber Reisen in die Vereinigten Staaten, was sich negativ auf den Tourismus auswirkt. Ein weiterer Punkt ist der Rückgang des Wertes des US-Dollars, der unter anderem durch das abnehmende Vertrauen in die US-Wirtschaft beeinflusst wird.

Ein Rückblick auf die amerikanische Reputation

Die USA hatten im vergangenen Jahr noch ein überwiegend positives Image, welches jedoch stark abgenommen hat, insbesondere nach dem Amtsantritt von Donald Trump. Während Chinas Bewertungen seit Oktober 2020 negativ waren, haben sie sich seit den Wahlen 2024 in eine positive Richtung entwickelt [3].

Auswirkungen auf die europäischen Märkte

Die Veränderungen in der globalen Wahrnehmung Chinas und der USA haben auch direkte Auswirkungen auf die europäischen Märkte. Unternehmen in Deutschland und anderen europäischen Ländern müssen sich zunehmend auf die neuen Handelsdynamiken einstellen. Die Vorliebe für chinesische Produkte und Technologien könnte die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen gefährden.

Strategische Empfehlungen für europäische Unternehmen

  • Diversifizierung der Lieferketten: Unternehmen sollten ihre Lieferketten diversifizieren, um weniger abhängig von den USA zu sein.
  • Investitionen in neue Märkte: Eine stärkere Investition in den asiatischen Markt, insbesondere in China, kann langfristige Vorteile bringen.

Schlussfolgerung

Die wachsende Beliebtheit Chinas und die abnehmende Wahrnehmung der USA sind nicht nur Trends, sondern signalisieren tiefgreifende Veränderungen in der globalen Wirtschaft. Die europäischen Märkte müssen diese Entwicklungen aufmerksam beobachten und ihre Strategien anpassen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein für die zukünftige Ausrichtung von Handelsbeziehungen und wirtschaftlichen Partnerschaften.

Quellen

Über den Autor

Lukas Schneider ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist mit Schwerpunkt auf internationaler Handelspolitik und Technologiemärkten. Er berichtet regelmäßig über die neuesten Entwicklungen in der globalen Wirtschaft und deren Auswirkungen auf die europäischen Märkte.

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