Heimatschutzbehörde fordert Kalifornien zu möglichen Geldleistungen für Illegale auf: DHS-Chefin Kristi Noem erklärt, die Untersuchung sei 'nur der Anfang'

Einleitung Die Diskussion um die finanziellen Unterstützungsprogramme für illegale Einwanderer in Kalifornien hat an Intensität zugenommen. Die US-amerikanische Heimatschutzbehörde (DHS) hat kürzlich Subpoenas an den Staat Kalifornien ausgestellt,...

Heimatschutzbehörde fordert Kalifornien zu möglichen Geldleistungen für Illegale auf: DHS-Chefin Kristi Noem erklärt, die Untersuchung sei 'nur der Anfang'

Einleitung

Die Diskussion um die finanziellen Unterstützungsprogramme für illegale Einwanderer in Kalifornien hat an Intensität zugenommen. Die US-amerikanische Heimatschutzbehörde (DHS) hat kürzlich Subpoenas an den Staat Kalifornien ausgestellt, um Informationen über mögliche Geldleistungen an illegale Einwanderer zu erhalten. Dies geschieht im Rahmen einer umfassenden Untersuchung, die von DHS-Chefin Kristi Noem eingeleitet wurde und als „nur der Anfang“ beschrieben wird.

Kristi Noem DHS Secretary professional image
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Hintergrund der Untersuchung

Die Ermittlungen konzentrieren sich insbesondere auf das Cash Assistance Program for Immigrants (CAPI), welches finanzielle Unterstützung für nicht-staatsbürgerliche Senioren, Blinde und Behinderte bereitstellt, die kein Anrecht auf die bundesstaatliche Sozialhilfe haben. Kritiker, einschließlich der DHS, argumentieren jedoch, dass dieses Programm auch illegalen Einwanderern zugutekommt, die normalerweise keinen Zugang zu Sozialleistungen haben.

stock photo illegal immigration cash benefits concept
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Details der Subpoenas

Die Subpoenas, die von der Los Angeleser Abteilung von Homeland Security Investigations (HSI) ausgestellt wurden, fordern verschiedene Dokumente an, darunter:

  • Namen und Geburtsdaten der CAPI-Antragsteller seit 2021
  • Kopien der Anträge
  • Informationen über den Aufenthaltsstatus der Antragsteller
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Politische Reaktionen

Kristi Noem hat die politischen Entscheidungsträger in Kalifornien scharf kritisiert. In einer Erklärung sagte sie: „Radikale linke Politiker in Kalifornien priorisieren illegale Einwanderer über unsere eigenen Bürger.“ Sie betonte, dass die Trump-Administration aktiv gegen den Missbrauch öffentlicher Mittel vorgehe und sicherstellen wolle, dass illegale Einwanderer keine Bundesleistungen erhalten.

Auswirkungen auf die deutschen und europäischen Märkte

Die Situation in Kalifornien könnte auch Auswirkungen auf die europäischen Märkte haben, insbesondere im Hinblick auf die Migration und die damit verbundenen sozialen Kosten. Wenn die US-Politik in Bezug auf die Einwanderung strenger wird, könnte dies die Diskussion über ähnliche Maßnahmen in Europa anstoßen, wo viele Länder mit der Herausforderung illegaler Einwanderung und den damit verbundenen Kosten kämpfen.

Schlussfolgerung

Die Untersuchung der DHS wird mit Spannung verfolgt und könnte weitreichende Konsequenzen für die Einwanderungspolitik in den USA haben. Die kommenden Monate werden zeigen, inwieweit Kalifornien auf diese Vorwürfe reagieren wird und welche politischen Maßnahmen möglicherweise ergriffen werden. Für europäische Länder könnte dies ein wichtiger Indikator dafür sein, wie sich die Debatte um illegale Einwanderung und deren Finanzierung weiterentwickeln wird.

Quellen

Über den Autor

Der Autor dieses Artikels ist Lukas Schneider, ein erfahrener Wirtschaftsjournalist mit Schwerpunkt auf internationaler Handelspolitik und Technologiemärkten.

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