Ukrainischer Geheimdienst greift Krim-Brücke zum dritten Mal an – diesmal unter Wasser

Einleitung Am frühen Morgen des 3. Juni 2025 führte der ukrainische Geheimdienst, der Sicherheitsdienst der Ukraine (SSU), eine bemerkenswerte Spezialoperation durch. Diese dritte Attacke auf die Krim-Brücke war besonders, da sie mit...

Ukrainischer Geheimdienst greift Krim-Brücke zum dritten Mal an – diesmal unter Wasser

Einleitung

Am frühen Morgen des 3. Juni 2025 führte der ukrainische Geheimdienst, der Sicherheitsdienst der Ukraine (SSU), eine bemerkenswerte Spezialoperation durch. Diese dritte Attacke auf die Krim-Brücke war besonders, da sie mit Unterwassersprengstoffen ausgeführt wurde. Die Aktion, die mehrere Monate in der Planung war, hat erhebliche strukturelle Schäden an der Brücke verursacht und wirft Fragen zu den Auswirkungen auf die geopolitische Lage in der Region auf.

underwater explosives stock photo
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Details der Operation

Um 04:44 Uhr Ortszeit aktivierte die SSU explosive Geräte, die unter den Brückenstützen platziert waren. Laut Angaben der SSU hatten die Sprengstoffe eine Gesamtlast von 1.100 kg in TNT-Äquivalent, was zu erheblichen Schäden auf dem Meeresboden führte. Die Brücke befindet sich jetzt in einem Notfallzustand.

Ukrainischer Geheimdienst greift Krim-Brücke zum dritten Mal an – diesmal unter Wasser high quality ...
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Planung und Durchführung

Die SSU stellte sicher, dass die Operation sorgfältig geplant wurde, um zivile Opfer zu vermeiden. Generalleutnant Vasyl Maliuk, der Leiter der SSU, überwachte persönlich die Planung und Koordination. In seiner Erklärung betonte Maliuk, dass die SSU ihre Missionen stets erfolgreich abschließe und sich nicht wiederhole. Er stellte klar: „Krim ist die Ukraine, und jede Form der Besetzung wird mit unserer harten Antwort bedacht“ [1].

Vasyl Maliuk Security Service of Ukraine portrait
Vasyl Maliuk Security Service of Ukraine portrait

Geopolitische Auswirkungen

Die Krim-Brücke stellt eine wichtige logistische Verbindung für Russland dar und wurde in der Vergangenheit genutzt, um Truppen und Material in die besetzte Krim zu transportieren. Die wiederholten Angriffe der Ukraine auf diese Infrastruktur deuten auf eine strategische Entscheidung hin, den Nachschub der russischen Streitkräfte zu stören. Dies könnte auch die militärische Situation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine entscheidend beeinflussen.

Reaktionen auf den Angriff

Die Reaktionen auf den Angriff waren gemischt. Während die Ukraine ihre militärischen Erfolge feiert, befürchten viele in Europa, dass solche Aktionen die Spannungen in der Region weiter anheizen könnten. Die europäische Gemeinschaft bleibt gespalten in ihrer Unterstützung für die Ukraine, und die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland könnten durch solche militärischen Aktivitäten verstärkt werden.

Schlussfolgerung

Der jüngste Angriff auf die Krim-Brücke ist nicht nur ein militärischer Erfolg für die Ukraine, sondern auch ein Signal an die internationale Gemeinschaft über die Entschlossenheit Kiews, gegen die russische Besetzung vorzugehen. Die langfristigen Folgen dieser Operation für die geopolitische Stabilität in Europa und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und den europäischen Staaten bleiben abzuwarten. In Anbetracht der hohen strategischen Bedeutung der Krim-Brücke könnte die Situation in den kommenden Wochen und Monaten weiterhin angespannt bleiben.

Quellen

Über den Autor

Der Autor dieses Artikels ist Lukas Schneider, ein erfahrener Wirtschaftsjournalist mit Schwerpunkt auf internationaler Handelspolitik und Technologiemärkten.

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