Zwei in Spanien erschossene Schotten hatten Verbindungen zu kriminellen Banden

Einleitung Am vergangenen Samstag wurden zwei schottische Männer in einem beliebten Irish Pub in Fuengirola, Spanien, erschossen. Die Opfer, Eddie Lyons Jnr und Ross Monaghan, waren beide mit einer kriminellen Bande in Glasgow verbunden. Diese...

Zwei in Spanien erschossene Schotten hatten Verbindungen zu kriminellen Banden

Einleitung

Am vergangenen Samstag wurden zwei schottische Männer in einem beliebten Irish Pub in Fuengirola, Spanien, erschossen. Die Opfer, Eddie Lyons Jnr und Ross Monaghan, waren beide mit einer kriminellen Bande in Glasgow verbunden. Diese Vorfälle werfen nicht nur Fragen zur Sicherheitslage in Spanien auf, sondern auch zur Auswirkungen der Gewaltkriminalität auf die europäischen Märkte und die Gesellschaft.

Monaghans Bar Fuengirola Spain professional image
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Hintergrund der Tat

Die beiden Männer wurden in der Nähe von Monaghans Bar, einem beliebten Treffpunkt für Touristen und Expats, erschossen. Berichten zufolge geschah der Vorfall kurz nach 23:00 Uhr, als ein maskierter Täter das Feuer eröffnete und anschließend mit einem Fahrzeug floh. Ross Monaghan war zuvor mit dem Mord an Kevin 'Gerbil' Carroll in Verbindung gebracht worden, der 2010 in Glasgow erschossen wurde und als eine der berüchtigsten Figuren der dortigen Gangkriminalität galt [1][2].

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Kriminelle Verbindungen und Gewaltgeschichte

Die Rivalität zwischen den Lyons und den Daniels, zwei kriminellen Familien aus Glasgow, ist seit über 20 Jahren ein Problem. Diese Auseinandersetzungen haben bereits zahlreiche gewalttätige Übergriffe zur Folge gehabt, sowohl in Schottland als auch international. Monaghan selbst wurde 2017 in Glasgow angeschossen, als er seine Tochter abholte [3]. Eddie Lyons Jnr war ebenfalls in der Vergangenheit Ziel eines Übergriffs, der 2006 stattfand und als Racheakt der Daniels angesehen wird [2].

criminal gang violence stock photo
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Auswirkungen auf die europäische Sicherheit

Die jüngsten Ereignisse in Spanien werfen Fragen zur Sicherheit in touristischen Gebieten auf. Spanien hat sich als beliebtes Ziel für britische Bürger etabliert, und die zunehmende Gewalt in Verbindung mit kriminellen Aktivitäten könnte potenzielle Besucher abschrecken. Die spanischen Behörden stehen unter Druck, die Sicherheitslage zu verbessern, besonders in Regionen wie der Costa del Sol, die für ihre hohe Anzahl an internationalen Touristen bekannt sind.

Reaktionen der Behörden

Die Polizei in Schottland hat sich bislang nicht zu möglichen Verbindungen zwischen diesem Vorfall und aktuellen kriminellen Auseinandersetzungen in Glasgow geäußert und verweist auf die spanischen Behörden [4]. Das britische Außenministerium hat erklärt, dass es bereitsteht, um britischen Staatsbürgern bei Bedarf Unterstützung zu bieten, jedoch wurde noch keine konsularische Hilfe angefordert [5].

Schlussfolgerung

Die Erschießung von Eddie Lyons Jnr und Ross Monaghan in Spanien ist ein alarmierendes Zeichen für die anhaltende Gewalt und Kriminalität, die aus den Bandenkriegen in Glasgow resultiert. Diese Ereignisse eröffnen Diskussionen über die Sicherheit für Touristen in Europa und die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden verschiedener Länder. Die europäischen Märkte könnten ebenfalls betroffen sein, wenn die Wahrnehmung von Sicherheit in beliebten Reisezielen sinkt.

Quellen

Über den Autor

Der Autor dieses Artikels ist Lukas Schneider, ein erfahrener Wirtschaftsjournalist mit Schwerpunkt auf internationaler Handelspolitik und Technologiemärkten.

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